Vad är ett minnesmärke?
Sedan en tid tillbaka finns det möjlighet för vem som helst att elektroniskt rapportera till Sverigekontakt om ett svenskt minnesmärke i utlandet. Rapporten lämnar man genom att fylla i ett särskilt formulär som finns på vår hemsida. Denna plattform är tänkt att framöver fungera som själva navet i föreningens minnesmärkesprojekt.
Hovrätten i Köln har förkunnat en dom om att en hyresvärd har rätt att säga upp ett hyreskontrakt för att hyresgästen har besprutat huset med ett illaluktande flytande livsmedel. Grunden för domen var att hyresgästen med ond avsikt har spillt buljongen av en last med jäst sill "Surströmming" i trappan, på trappan och på trappräcket och på kokosmattan vid ytterdörren. Domaren fattade ett snabbt beslut efter det att han beordrade parterna att öppna en burk surströmming inne i kammaren (förhandlingssalen). Vet man inte hur det luktar måste man ta reda på det. Han skrev i domen att den vidriga lukten av Surströmming överskrider i särklass den acceptabla nivån som övriga hyresgäster kan stå ut med. Ät inte den svenska nationalrätten Surströmming i Tyskland, du kan bli av med ditt hyreskontrakt. Gericht: LG Köln Entscheidungsdatum: 12.01.1984 Aktenzeichen: 1 S 171/83 Dokumenttyp: Urteil Quelle: juris Logo Norm: § 564b BGB Zitiervorschlag: LG Köln, Urteil vom 12. Januar 1984 ? 1 S 171/83 ?, juris Zitiervorschlag Zur Kündigung des Mietverhältnisses wegen Vertragsverletzung Sonstiger Orientierungssatz (aus Wohnungswirtschaft & Mietrecht WuM) 1. Die Kündigung wegen nicht unerheblicher Vertragsverletzung ist begründet, wenn der Mieter, um einen Wohnungsnachbarn zu ärgern, außerhalb seiner Wohnung auf dem Hausgrundstück und im Wohnhaus ein übelriechendes flüssiges Lebensmittel verspritzt. Fundstellen ausblendenFundstellen Abkürzung Fundstelle WuM 1984, 55-55 (red. Leitsatz 1 und Gründe) Diese Entscheidung wird zitiert ausblendenDiese Entscheidung wird zitiert Kommentare jurisPK-BGB ? Mössner, 7. Auflage 2014, § 573 BGB Gründe (aus Wohnungswirtschaft & Mietrecht WuM) Zu Recht hat das AG die Beklagten als Gesamtschuldner zur Räumung der Wohnung verurteilt. Die Klägerin hat einen Anspruch auf Herausgabe der Wohnung gegen die Beklagten aus § 556 Abs. 1 BGB, da das Mietverhältnis zwischen den Parteien durch die in der Klageschrift vom 4.8.1982 enthaltene ordentliche Kündigung nach Ablauf der gesetzlichen Kündigungsfrist beendet worden ist. Die Klägerin war zur Kündigung nach § 564b Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 1 BGB berechtigt, weil die Beklagten ihre vertraglichen Verpflichtungen dadurch schuldhaft nicht unerheblich verletzt haben, daß sie vorsätzlich die Brühe eines mit Hefe eingelegten Herings "Surströmming" verspritzt haben, und zwar am Heiligen Abend und am 1. Weihnachtsfeiertag des Jahres 1981 im Treppenhaus, auf der Treppe und auf dem Treppengeländer sowie auf der Kokosmatte vor der Wohnungstür des Zeugen sowie erneut am 26.6.1982 auf dem Rand des Balkons des Zeugen und auf den Büschen und Sträuchern des Gartens, nachdem sie zuvor von der Klägerin deswegen abgemahnt worden waren. Daß die Fischpökelbrühe von der Beklagten zu 1) verspritzt bzw. verschüttet worden ist, ist durch die Bekundungen der Zeugen bewiesen. Die Kammer ist auch auf Grund der erneuten Vernehmung der Zeugen davon überzeugt, daß die Beklagte vorsätzlich die übelriechende Pökelbrühe verspritzt hat, um die Nachbarn zu ärgern. Der Zeuge hat bei seiner Vernehmung vor der Kammer glaubhaft bekundet, daß die Beklagte zu 1) am Heiligen Abend 1981, als sie von ihm auf die übelriechenden Flecken angesprochen wurde, erklärte, sie sei froh, jetzt etwas gefunden zu haben, womit sie die Mitbewohner ärgern könne. Daß der üble Geruch der Fischpökelbrühe das für die Mitbewohner des Hauses zumutbare Maß bei weitem übersteigt, davon hat sich die Kammer selbst überzeugt, als die Beklagten im Termin vom 15.9.1983 eine Büchse "Surströmming" im Sitzungssaal öffneten. 4Der Beklagte zu 2) hat sich das Verhalten der Beklagten zu 1) nach § 278 BGB zurechnen zu lassen.
Tidsålder: 1900-talet
Plats: Tyskland
Inskickat av Svenska Skolan i Kassel